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Metadatenmanagement

Metadatenmanagement hilft dabei, ein gemeinsames DatenverstÀndnis zu schaffen

Was ist Metadatenmanagement?

Unter Metadatenmanagement versteht man die geordnete und strukturierte Datenhaltung von Metadaten. So kann in kurzer Zeit die richtige Quelle fĂŒr benötigte Daten herausgefunden werden. Im Metadatenmanagement befinden sich sĂ€mtliche Kennzahlen und notwendige Informationen, die fĂŒr bestimmte GeschĂ€ftsprozesse gebraucht werden. Hierzu gehören beispielsweise Verweise auf Quelldatenbanken, Dokumente, Ansprechpartner:innen und deren Ablageorte sowie zugehörige Informationen in weiteren Systemen.

Metadatenmanagement dient demnach zur Analyse von Daten und Datenbeziehungen. Es wird unter anderem zur Suche, Auswertung und Optimierungen von Prozessen genutzt.

Metadatenmanagement_CINTELLIC

Einheitliches VerstÀndnis unternehmensweiter Daten

Wachsende DatenbestĂ€nde, verzweigte Datenströme und die Nutzung durch unterschiedliche Instanzen lĂ€sst einen Datenhaushalt schnell einem Datendschungel gleichen. Abhilfe verschafft das Metadatenmanagement in Form von Standardisierungen, Beschreibungen von Datenobjekten und unternehmensweiter VerfĂŒgbarkeit dieser Informationen. Durch ein einheitliches VerstĂ€ndnis unternehmensweiter Daten lassen sich Effizienzsteigerungen oder Kostenminimierungen erzielen.

Symbolbild Metadatenmanagement

EinfĂŒhrung von Metadatenmanagement

Metadatenmanagement lĂ€sst sich auf zwei verschiedenen Arten im Unternehmen implementieren – auch nachtrĂ€glich:

1. Bei modellgetriebenen Entwicklungsprozessen können Metadaten bereits bei Entwicklungsstart definiert werden und zur teilautomatisierten Entwicklung und Steuerung von BI-Anwendungen beitragen.

2. Historisch gewachsene BI-Anwendungslandschaften mit Redundanzen und Inkonsistenzen lassen sich auch nach lÀngerer Laufzeit durch Reengineering beleuchten und nachtrÀglich strukturieren bzw. Daten lassen sich nachtrÀglich definieren.

IST-Analysen verkĂŒrzen Entwicklungsprozesse

Bestehende Lösungen können mittels Ist-Analysen leicht identifiziert und wiederverwendet werden. Somit kann der Aufbau neuer Redundanzen vermieden und somit Kosten eingespart werden. AbhĂ€ngigkeitsanalysen können bereits in frĂŒhen Projektphasen dazu fĂŒhren, eine bessere AufwandsabschĂ€tzung und Risikoanalyse durchzufĂŒhren.

Das HerzstĂŒck des Datenmanagements stellt das zentrale Repository dar, welches mit Metadaten u.a. aus fachlichen Dokumenten, Datenbanken, Wikis, Datenmodellierungswerkzeugen und Programmcodes gespeist wird.

Über Data Dictionaries, Datenbanken oder Self-Service BI Tools können Endanwender auf die zentralen Informationen zugreifen um Analysen schneller und prĂ€ziser ausfĂŒhren zu können.

Abbildung zum Datenmanagement

Dazu passend:

Ihr Mehrwert

  • Identifizierung und Extraktion von Metadaten in historisch gewachsenen BI-Anwendungen
  • ZusammenfĂŒhrung der Metadaten unterschiedlicher BI-Systeme (Datenbanken, ETL-Tool, OLAP, Cube oder Reportspezifikation)
  • Aufbau eines zentralen Metadaten-Repository
  • Etablierung modellgetriebener Entwicklungsprozesse unter Nutzung bestehender Metadatenmodelle
  • Entwicklung von durchsuchbaren Metadatenkatalogen
  • Kennzahlen und Dimensionskatalog
  • Datenmodellkatalog
  • Transformationsbeschreibungen
  • BI-Glossar

Unser USP

  • ToolunabhĂ€ngiges ZusammenfĂŒhren von Metadaten im fĂŒr Sie bestmöglichen Format
  • LangjĂ€hrige Erfahrung im Metadatenmanagement
  • Technisches Know-How in der Umsetzung in Verbindung zu fachlichem VerstĂ€ndnis fĂŒr Anforderungen
  • Referenzen aus unterschiedlichen Branchen

Wir beantworten gerne Ihre Fragen zum Thema Metadatenmanagement

Alexander Faber_CINTELLIC

Alexander Faber

Leiter Portfoliomanagement
info@cintellic.com
CINTELLIC Consulting - Social Media