Einblick in den Arbeitsalltag eines Great Place to Work® Unternehmens
23.04.2019
Beim jüngsten Arbeitgeber-Wettbewerb von Great Place to Work® ist die CINTELLIC Consulting Group als viertbester Arbeitergeber in Deutschland und als zweitbestes Beratungsunternehmen ausgezeichnet worden. In der anonymen Onlinebefragung beurteilten die Mitarbeiter ausnahmslos ihren Arbeitsplatz als „sehr gut“. Damit wird die Bonner Firma für Berater mit dem Schwerpunkt Kundenmanagement und Marketing Automation zur ersten Adresse.
„Mit Blick auf den Arbeitsmarkt und unser angepeiltes Wachstum müssen wir erfolgreich rekrutieren. Und da ist das ungeschminkte Urteil der Mitarbeitenden ein riesiges Pfund. Mit dem Feedback aus der Umfrage können wir konsequent die Themen verfolgen, wo wir noch Luft nach oben sehen, aber auch zeigen, was wir schon alles für unsere Mitarbeiter leisten“
Alexander Thie staunte nicht schlecht, als er an seinem ersten Arbeitstag bei CINTLLIC in Bonn startete. Die Unternehmensberatung hatte dem 25-Jährigen gleich zwei Kollegen zum perfekten Einleben in die neue Firmenkultur zur Seite gestellt. Einen Paten, welcher dem Novizen Dinge wie die Reisekostenabrechnung und unausgesprochene Verhaltensregeln erklärte, und einen Sparringspartner, der ihn fachlich begleitete – „aufschlaute“, wie es verniedlicht im Firmenjargon heißt.
Bei solch einer freundlichen Begleitung während der ersten Arbeitsschritte wundert es nicht, dass die im Wettbewerb befragten Mitarbeiter ohne Ausnahme der Aussage „Neue Mitarbeitende fühlen sich hier willkommen“ zustimmten. CINTELLIC freut sich über das überwältigende Lob über alle Wettbewerbskriterien hinweg. Egal, ob nach dem Spaßfaktor, der Arbeitsatmosphäre oder „ob alle an einem Strang ziehen“ gefragt wird, stets gab es eine einhundertprozentige Zustimmung.
90 Prozent der Belegschaft nahm an anonymer Befragung teil
CINTELLIC beteiligte sich zum zweiten Mal an dem Wettbewerb „Great Place to Work“, in dem insgesamt mehr als 100.000 Beschäftigte aus über 700 Unternehmen Auskunft über die erlebte Arbeitsplatzkultur geben. In der jüngsten Erhebung vom Spätsommer 2018 urteilten 90 Prozent der CINTELLIC-Mitarbeitenden erneut über Glaubwürdigkeit, Respekt, Fairness, Stolz und Teamgeist. Nach der Auswertung landeten die Bonner im Frühjahr 2019 im bundesweiten Arbeitgebervergleich auf Platz 4, im Branchenranking sogar auf Platz 2. Auch im Vorjahreswettbewerb hatte es schon vorzeigbare Auszeichnungen gegeben, darunter einen vorderen Platz als einer der besten Arbeitgeber in NRW. „Durch die Ergebnisse erkennen wir, wo genau wir stehen und wo wir aus Sicht der Mitarbeiter besser werden müssen“, fasst Svenja Adametz den Mehrwert des Wettbewerbs zusammen.
Für Adametz, bei CINTELLIC für die Weiterentwicklung der Arbeitgeberkultur zuständig, lassen sich wertvolle Hinweise aus den Antworten zur Glaubwürdigkeit ablesen. So müsse ein Projektleiter eine Antenne für die richtige Frequenz bei Mitarbeitergesprächen entwickeln. „Manche empfinden die Aufmerksamkeit der Führungskraft als wertschätzend, andere dagegen fühlen sich schneller kontrolliert. Generell werden bei CINTELLIC ein offenes und direktes Feedback sowie flache Hierarchien geschätzt und gelebt.“
Auch die Erkenntnisse in der Kategorie Respekt sind dem mittelständischen Consultingunternehmen wichtig. „Unser Motto lautet: Tue Gutes und rede beziehungsweise schreibe darüber“, sagt die 34-Jährige. Ein positives Beispiel dafür sei der interne Newsletter, in dem die Mitarbeiter jede Woche rund 20 Beiträge zusammenstellen. Das Spektrum der Neuigkeiten reicht von der Vorstellung eines neuen Kollegen bis hin zu persönlichen Danksagungen, für eine Unterstützung über die eigentliche Arbeitszeit hinaus.
Was die Fairness betrifft, so ist die Bonner Beratungsfirma besonders auf ihre Frauenquote von über 50 Prozent stolz.
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Svenja Adametz
„In der Führungsebene liegt der Frauenanteil sogar über 60 Prozent. Und das in einer Branche, in der weibliche Aspiranten nicht gerade Schlange stehen.“
Das ungeschminkte Urteil der Mitarbeiter hilft beim Recruiten
Svenja Adametz wird nicht müde darauf hinzuweisen, dass CINTELLIC beim diesjährigen Wettbewerb Great Place to Work® im Vergleich zum Vorjahr in allen Kategorien zugelegt hat. „Mit Blick auf den Arbeitsmarkt und unser angepeiltes Wachstum müssen wir erfolgreich rekrutieren. Und da ist das ungeschminkte Urteil der Mitarbeitenden ein riesiges Pfund. Mit dem Feedback aus der Umfrage können wir konsequent die Themen verfolgen, wo wir noch Luft nach oben sehen, aber auch zeigen, was wir schon alles für unsere Mitarbeiter leisten“.
Dass die CINTELLIC-Berater für ihre Arbeit und ihr Team brennen, drückt sich in der 100-prozentigen Zustimmung zum Fragebogen-Statement „Mitarbeitende kommen gerne zur Arbeit“ aus. Stolz zu sein auf die Tätigkeit, das Team und das Unternehmen, darauf legte CINTELLIC nach eigenen Angaben 2018 den Fokus. „Und in dieser Kategorie erzielten wir im aktuellen Wettbewerb auch die größten positiven Veränderungen“, erklärt Geschäftsführer Dr. Jörg Reinnarth. „Wenn die Mitarbeiter stolz auf das sind, was sie tun, sind sie auch eher bereit, einen größeren Einsatz zu bringen. Vorausgesetzt, dass das Stresslevel stimmt. Und darauf achten wir“, so Reinnarth weiter.
Grund für einen engagierten Einsatz ist neben dem Stolz auf den eigenen Beitrag fürs Unternehmensergebnis auch der Teamgeist. Ob gemeinsames Skifahren oder Segeln oder Sightseeing in Paris – attraktive Firmenreisen tragen allemal zur Förderung des Wir-Gefühls bei. Und der bereits hohe Zustimmungswert zu Vertrautheit, Freundlichkeit und Zusammengehörigkeit stieg in der jüngsten Umfrage im Vergleich zur Vorjahresstudie noch weiter. „Alle ziehen an einem Strang – dieser Satz kommt bei jedem Mitarbeiter wie aus der Pistole geschossen, wenn gefragt wird, was CINTELLIC denn eigentlich auszeichnet“, sagt Svenja Adametz. Die Aussage belege zugleich, dass „wirklich alle in unserer Kultur angekommen“ seien.
Geschäftsführer Reinnarth erinnert gerne daran, dass sich CINTELLIC eigentlich an „Great Place to Work“ beteiligt hätte, um herauszufinden, „wo wir stehen und wie unsere Arbeitgeber-Maßnahmen wirken. Eine Platzierung in der Bestenliste hatten wir noch gar nicht im Sinn. Dass wir gleich im ersten Teilnahmejahr zwei besondere Auszeichnungen gewinnen konnten, hat uns alle positiv überrascht.“
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Dr. Jörg Reinnarth
„In fünf Jahren möchten wir die Nummer eins und damit das deutsche Aushängeschild für Arbeitgeberattraktivität sein.“
Zur Befragung
Die anonyme Onlinebefragung fand vom 28. August bis 10. September 2018 statt. Von seinerzeit 51 Mitarbeitenden nahmen 46 an der Befragung teil. Dies entspricht einer Teilnahmequote von 90 Prozent, was die hohe Dialogbereitschaft im Mitarbeiterkreis belegt. Die durchschnittliche Teilnehmerquote bei Great Place to Work Befragungen beträgt 66 Prozent.
